
Jean Pütz empfiehlt:
Inulin, ein präbiotischer Ballaststoff
- macht Milchspeisen besonders cremig, ohne die Kalorienzahl zu erhöhen
Inulin ist ein löslicher, präbiotischer Ballaststoff. Eigentlich geschmacksneutral, verleiht es selbstgemachten, fettreduzierten Milchspeisen Cremigkeit, sowie das typisch sahnige Geschmackserlebnis. Außerdem fördert Inulin die Aufnahme von Mineralien, wie z.B. Calcium aus der Nahrung und trägt so zur Knochengesundheit bei. Daher ist es sinnvoll, besonders Milchprodukte, mit Inulin anzureichern.
Inulin ist ein Polysaccharid aus Fruktose, das aus unterschiedlichen Pflanzen synthetisiert wird, z.B. aus den Wurzeln der Chicorée. Für Menschen ist es ein Ballaststoff, denn das Enzym Inulinese, das den Stoff abbaut ist bei uns nicht vorhanden. Es wird Insulin unabhängig verstoffwechselt. Es ist gluten- und laktosefrei. Präbiotika, wie Inulin stimulieren das Wachstum oder die Aktivität von Bifidobakterien und Laktobaziellen im Darm.
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Verzehrsempfehlung: 5-10 g pro Tag. Empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten, da es sonst zu Unverträglichkeiten wie Blähungen kommen kann.
INFO: Wer unter Fructose Intoleranz leidet, muss auf Inulin (Fructosepolymer) verzichten.
Brennwert pro 100 g: 840 kj/ 208 kcal
Ballaststoffe: 88 g
davon 8 g Zucker
0 g Fett
0 g Eiweiß
8 g Kohlenhydrate
- davon Zucker 8 g
0,25 g Salz
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen 8400 kj/2000 kcal