Haushalt & Garten

Ungeziefer und Flöhe bei Tieren

Das häufigste Ungeziefer bei Katzen und Hunden sind Flöhe. Besonders

Hundefloh
Hundefloh

die Freigänger unter den Katzen bringen die Flöhe immer wieder mit ins Haus. Die blutsaugenden Minimonster ernähren sich keineswegs nur von Katzen- und Hundeblut, sondern zapfen auch gerne den Menschen an. Wenn möglich trinken die Flöhe täglich Blut. Danach hinterlassen sie einen pöckchenartigen Flohstich, der gemein juckt.

Die Eier der Flöhe brauchen für ihre Entwicklung keine Tiere. Das Flohweibchen legt sie z.B. gern auf Teppiche, Matratzen oder Bettzeug ab. Die unscheinbaren Flohlarven ernähren sich von Schmutz und Staub. Sie belästigen dabei weder Tier noch Mensch. Doch schnell wachsen sie zu erwachsenen Flöhen heran, die wiederum die Tiere und den Menschen piesacken. Schon ein Floh in der Wohnung ist ein Alarmzeichen. Da Katzen- und Hundeflöhe auf Dauer nicht allein beim Menschen überleben können, ist die Bekämpfung der Flöhe auf den Tieren der erste Schritt.

Flöhe: Schnelle Hilfe mit Niem-Fell-Shampoo

Niem Fellshampoo
Niem Fellshampoo

Für Hunde gut geeignet ist das Niem-Fell-Shampoo. Hier handelt es sich um ein Shampoo auf Niembasis, das schnell das Fell von den lästigen Flöhen befreit. Verunreinigungen wie Milben- oder Flohkot entfernt man damit gründlich. Rückfettung verleiht dem Fell Geschmeidigkeit und einen gesunden Glanz. Konservierung: Sodium Benzoate, Potassium Sorbate. Beide Stoffe sind für Naturkosmetik zugelassen.

  • sanftes Pflegeshampoo auf der Basis von Niem/Neem
  • schonende Reinigung bei Parasitenbefall
  • sanfte Tenside auf Basis nachwachsender Rohstoffe

zum Niem-Fell-Shampoo

DiatoNiem für Haustiere, die nicht  gewaschen werden können

  • auf der Basis von Kieselgur und Niem
  • natürliches pflanzliches-mineralisches Pulver
  • geeignet für Haustiere und „ungebetene Gäste“

Die Behandlung von Katzen und Federvieh ist schwieriger, da sie sich  nicht waschen lassen. Daher ist DiatoNiem, eine Mischung aus  Kieselgur und Niem, besser geeignet. Die Tiere stäubt man mit dem Pulver ein bzw. verteilt das Pulver mit der Hand gründlich im Fell. Dabei sollte es auch gegen den Strich in den Pelz oder das Gefieder gebracht werden. Die Tiere sehen jetzt zwar etwas staubig aus, lassen sich diese Behandlung jedoch in der Regel gefallen. Nach 3 bis 4 Tagen die Tiere, falls nötig, ausbürsten. Die Behandlung kann man im Bedarfsfall wiederholen.

Die Behandlung der Haustiere mit Kieselgur hilft auch bei Grasmilben (Ernte/Herbstmilben) im Garten.

Auch die Wohnung muss möglichst schnell von den Eiern und Larven gereinigt werden. Gut geeignet ist der Staubsauger. Danach den Staubsaugerbeutel wechseln und ihn gleich in die Abfalltonne geben. Auch den Ruheplatz der Tiere sollten Sie behandeln. Diesen können Sie  ebenfalls mit dem Flohpulver DiatoNiem einsprühen. Außerdem die Decken der Liegeplätze der Tiere bei 60°C waschen.

Wie wirkt DiatoNiem?

DiatoNiem, gegen Flöhe
DiatoNiem

Schnelle Hilfe mit natürlichen Mitteln. DiatoNiem ist ein natürliches pflanzlich-mineralisches Haushaltspulver. Es besteht zu 75% aus fein gemahlener Diatomeenerde, auch Kieselgur genannt, und 25% Niempresskuchen. Kieselgur hat ein völlig anderes Wirkprinzip als chemische Präparate. Kieselgur trocknet Parasiten einfach aus. Das feine Pulver wird aus fossilem Plankton gewonnen. Je nach Fundort ist es weiß bis rosa gefärbt. Es fühlt sich extrem trocken an. Außerdem haftet es gut auf der Oberfläche. Durch die stark austrocknende Wirkung greift es den feinen Lipidfilm auf der Oberfläche des Chitinpanzers, insbesondere in den Gelenken, an. Durch die „undichte“ Stelle kann nun Wasser entweichen. Dadurch trocknen die „ungebetenen Gäste“ aus.

Woher stammt Kieselgur?

Kieselgure sind mikroskopisch kleine Fossilien von Kielalgen (Diatomeen). Diese haben vor 20 bis 100 Millionen Jahre Süßwasserseen oder stille Meeresbuchten bevölkert. Zum Aufbau ihrer zum Teil bizarr geformten Panzer benötigten sie im Wasser gelöstes Silicium-Oxid vulkanischen Ursprungs. Nachdem die Siliciumsvorräte erschöpft waren, starben die Kieselalgen ab. Dann lagerten sie sich in Schichten auf dem Meeresgrund ab.

1836 wurde Kieselgur erstmals bei Bohrungen in der Lüneburger Heide entdeckt. Noch bis zum ersten Weltkrieg wurde dabei fast der gesamte weltweite Bedarf aus dieser Region gedeckt. Heute wird Kieselgur in den USA, in Kanada, Australien und Europa abgebaut. Die Ablagerungen erreichen teilweise eine Höhe von 5 bis 7 Meter. Kieselgur nutzt man für unterschiedlichste Anwendungen. Zum Beispiel setzt die Lebensmittelindustrie es als Fließmittel ein. Man nutzt man es zur Filtrationen von Getränken, z.B. Bier, als Filter in Abwasseranlagen oder als Füllstoffe in Wärmeisolierungen. Das Pulver eignet sich auch hervorragend für den Vorratsschutz. In Ritzen, Ecken und Fugen gestreut, kann man mit dem Pulver die meisten „ungebetenen Gäste“ vertreiben.

Anwendung:
Das Pulver können Sie sparsam einsetzen. Mit der feinen Spritztülle das Pulver direkt in Ritzen und Fugen von Böden oder Mauerwerk sprühen. Dadurch verhindert das feine Pulver das Einnisten von „ungebetenen Gästen“ in diese schwer zugänglichen Orte. Die Anwendung öfter wiederholen. Das Pulver wird unwirksam, wenn es feucht und nass wird.

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