Düfte für Körper und Sinne

Ravintsare sollte zur Winterzeit in keiner Hausapotheke fehlen

Ravensare (Ravensare aromatica), wie man das Öl des wild wachsenden Kampferbaums der Insel Madagaskar früher nannte, stammt vom Kampferbaum (Cinnamomum camphora 1,8 Cineol)). Er ist ein ca. 20 m hoher Baum. Er wächst auch in hohen Regionen der Insel, in denen es manchmal Frost gibt. Vor über 200 Jahren wurde er aus Japan eingeführt und hat sich dort zum Chemotyp 1,8 Cineol entwickelt. Auf Madagaskar gibt es noch einen zweiten Baum gibt, der im Malaischen ähnlich ausgesprochen wird. Dessen Öl setzt sich allerdings ganz anders zusammen. Das hat zu Konfusionen in der biologischen Bezeichnung geführt. Es handelt sich um Ravensare anisata, einen Nelkennussbaum. Heute hat man sich auf den Namen Ravintsare geeinigt, wenn man das Öl des madagassischen Kampferbaums 1,8 Cineol meint.

Ravintsare, Wirkung und Anwendung

ätherisches Ravintsareöl
ätherisches Ravintsareöl

Ravintsare ist ein Öl, das besonders zur Winterzeit in keiner Hausapotheke fehlen sollte. Es stärkt die Abwehrkräfte und hat dadurch schon manche Schnupfen- oder Virenattacke verhindert. In Mischung mit Cajeput, Lavendel, Thymian und Myrte, vermischt mit einem fetten Pflanzenöl, ist es ein ideales Massageöl vorbeugend gegen Erkältungen.
Seine Hauptwirkstoffe sind das Cineol (53-68%) und Monoterpenalkohole (22-41 %) wie Pinen, Camphene, Terpinen.

Ebenso ist es zum Inhalieren bestens geeignet. 5-6 Tr. auf 500 ml kochendes Wasser sind ideal. Seine stimmungshebende und belebende Wirkung beeinflussen positiv den Genesungsprozess.
Auf Grund seiner Zusammensetzung ist es ein Öl mit hervorragenden Eigenschaften und sehr guter Verträglichkeit. Obwohl ganz anders im Duft, ist es von ähnlicher Milde wie das Lavendelöl.

zum Ravintsare >>